Essen: Vielleicht denkst du „nicht schon wieder“, oder vielleicht auch „endlich kommt sie zum Wesentlichen“.
Essen
Essen ist ein Thema, das dich sicher schon seit langem beschäftigt. In allen Variationen und mit vielen Folgen: Diät, Verzicht, Kampf, Druck, Frust, Qual, Versagen, Verurteilen… Wenn man das so liest, könnte man denken, dass Essen die ultimative Herausforderung ist, die der Menschheit gestellt wird.
Nehme ich den Fokus aber mal vom Über- oder Untergewicht weg, dann ist Essen etwas Natürliches. Nahrung für den Körper, damit er sich zuerst gut entwickeln kann, und später, um ihn gesund zu erhalten. Nahrung für das Leben.
Ein anderer Aspekt von Essen ist: Genuss, Geschmack, Lust, Freude, Zusammensein. Wenn Menschen zusammenkommen, wird gegessen, getrunken, geplaudert, gelacht (manchmal auch gestritten). Alleinstehende Menschen leiden oft darunter, dass sie alleine essen müssen, da fehlt etwas, es macht weniger Freude.
Ich möchte dir keine neuen Diäten vorschlagen. Wir wollen uns zusammen anschauen, wie du dich mit Essen besser fühlst und dabei auch Kilos verlieren kannst.
Hunger
Du weisst mittlerweile, dass Mentales, Seelisches und der Körper in einem engen Zusammenhang stehen. Dass der Körper oft auch Seelisches verdaut oder für dich trägt. Hunger ist nicht nur ein Zeichen, dass der Körper Nahrung braucht. Hunger kann auch ein Zeichen für einen anderen Mangel sein. Hunger nach Zuwendung, nach Streicheleinheiten, nach Aufmerksamkeit, nach Liebe….
Wenn das Baby weint, wird ihm die Brust (oder die Flasche) gegeben, oder der Schnuller (Nuggi), dieser kann noch jahrelang der „Tröster“ für alles sein. Oder es wird hochgehoben, bis ein Rülpser oder Blähungen abgehen und dann wieder hingelegt. Und wenn es dann noch weint, wird es umhergetragen, gewiegt und geschaukelt. Das ist meist die Reihenfolge. Es fehlt oft die Zeit oder die Energie, sich mit dem Kind zu beschäftigen, ihm Aufmerksamkeit, Zuwendung, Liebe und Geborgenheit zu geben. Oder später mit dem Kleinkind zu spielen, herumzutollen, Zeit für Lust und Freude. (Jetzt ersetzen oft Fernseher oder Computer den Schnuller). In anderen, noch natürlichen Kulturen, werden die Babys getragen, sind im dauerhaften Körperkontakt, bis sie sich schliesslich selber fortbewegen wollen (da gibt es natürlich auch viele Verwandte, die mittragen, und später viele Kinder zum Spielen).
So sind wir schon früh darauf getrimmt worden, Gefühle des Mangels Oral zu befriedigen, mit Essen und Trinken (was auch zu Alkoholsucht führen kann). Rauchen ist auch eine Orale Befriedigung. Was nicht der unmittelbaren und natürlichen Ernährung des Körpers dient, (wenn du etwas essen musst) kann generell als Sucht bezeichnet werden. Sucht = Suche. Suche danach, dass jemand unsere Bedürfnisse befriedigt, dass wir Aufmerksamkeit, Zuwendung, Liebe, Geborgenheit kriegen. Oder glaubst du mittlerweile, tief in dir drin, dass du all das nicht verdient hast? Dass du nicht gut genug bist? Und weisst du, dass wenn du lernst, dir all das selber zu geben, es zu dir zurückfliessen wird (von den anderen)?
Wenn du ein Hungergefühl hast, so öffne nicht sogleich die Kühlschranktüre. Trink zuerst langsam, in kleinen Schlucken, ein Glas klares Wasser. Flüssigkeitsmangel wird nämlich auch oft als Hungergefühl wahrgenommen. Erst wenn der Flüssigkeitsmangel schon gross ist (und es fast zu spät ist), entsteht dieses Gefühl von Trockenheit. Ein Glas Wasser kann bereits das Hungergefühl abdecken (beim Fasten ist das so) und da wir meist zu wenig trinken, tust du so deinem Körper etwas Gutes. Heisshunger ist meist ein Zeichen dafür, dass der Körper fertig verdaut hat, und sich jetzt hinter die „Ablagerungen“ macht. Da unterstützt du ihn mit trinken. Hunger fühlt sich nie unangenehm an!
Nimm übrigens bei „Reizgetränken“ wie Kaffee, Schwarztee, Wein oder auch Cola (oder Energydrinks) immer auch ein Glas Wasser mit dazu. Und nimm für Süssgetränke ein kleines, oder hohes, schlankes Glas und für Wasser ein grösseres, dickbauchiges. Verstehst du den Trick?
Wenn der Hunger dann noch weiter signalisiert wird, frage dich ehrlich, was für ein Hunger es ist. Brauche ich jetzt wirklich etwas Süsses oder Nahrung, oder vielleicht etwas ganz anderes? Frage dich, was du jetzt Gutes für dich tun könntest. Was hättest du schon immer gerne gemacht, dir aber die Zeit dazu nicht gegönnt? Es kann auch etwas kleines sein, sich für ein paar Minuten in eine kuschelige Decke hüllen, mit schöner Musik, ein wenig träumen… Du darfst dir Zeit für dich ganz alleine nehmen, die anderen werden dabei nicht zu kurz kommen! Ich merke z.B., dass ich oft (im Kühlschrank) nach einem Reiz suche. Einfach Essen erfüllt den „Hunger“ nicht. Da ist die Frage, welchen (An)reiz brauche ich?
Wenn du dann (trotzdem) etwas isst, tue es im Bewusstsein, dass du einen Ersatz zu dir nimmst. Und dass eine kleine Menge reicht, und iss es mit Genuss, und ohne schlechtes Gewissen.
Ich nehme meist eine kleine Menge Schokolade oder Kekse (Guetsli) auf einen Teller, da esse ich nicht ohne es zu wollen die ganze Packung auf. Versorge die verführerischen „Zwischenmahlzeiten“ oben im Schrank oder weiter weg, damit du sie bewusst holen musst und nicht gedankenlos danach greifst.
Wenn extremer Heisshunger auf etwas Spezielles entsteht, kann es auch ein Zeichen eines körperlichen Mangels sein. Denk an die Schwangerschaft. Da ist es völlig „legal“, dass man manchmal ziemlich „originell“ isst. Wenn du zum Beispiel plötzlich Schokolade im Überfluss essen musst (und du dich total erschöpft fühlst), kann das ein Zeichen von Zinkmangel sein. Da wäre es vielleicht sinnvoll, dir Zink in anderer Form zuzuführen.
Wenn du Essen musst, ist das eigentlich immer ein Zeichen von Mangel und nicht von Hunger. Und meist ist es kein körperlicher Mangel. Verurteile dich nicht. Du bist auf Essen (orale Befriedigung) getrimmt worden, und es braucht einige Zeit und Übung, bis du auch auf eine andere Art wahrnehmen kannst, dass dir etwas fehlt. Und was dir fehlt. Und was du liebevoll für dich selber tun kannst. Warte nicht darauf, dass es dir von anderen erfüllt wird, du bist dadurch abhängig und könntest enttäuscht werden. Wichtig ist, Hungergefühle immer wieder zu hinterfragen. Und wenn du dann trotzdem isst, geniesse es „schamlos“!
Es braucht Übung, die eigenen wahren Bedürfnisse zu erkennen, und manchmal Mut, sie sich zu erlauben und zu erfüllen. Ich war so „selbstlos bescheiden“, dass ich lange Zeit geglaubt hatte, dass ich gar keine Wünsche offen hatte. Bei mir hat es Jahre gedauert, bis ich Zugang dazu gefunden hatte. Aber es hat sich gelohnt, dranzubleiben. Nicht nur für mich, auch für die anderen.
Essen und Achtsamkeit
Oft beobachte ich, dass Übergewichtige Menschen ziemlich schnell essen. Dann tritt das Sättigungsgefühl erst zu spät ein. Wenn du gemütlich isst und bewusst kaust, bist du schneller satt. Und die meisten Menschen sind beim Essen mit den Gedanken überall, nur nicht beim Essen. Stress am Tisch ist auch nicht bekömmlich.
„Wenn du deinen Teller leer gegessen hast, gibt es morgen schönes Wetter“ ist ein Satz, der dein Essverhalten „programmiert“ hat. „Iss, dann wirst du gross und stark“, „noch ein Löffelchen für die Oma, noch ein Löffelchen für…“. Oder „Denk an die armen Kinder“ noch weitere. Den Teller leer essen war erzieherisch etwas Wichtiges.
Also schöpfe dir eine eher kleine Portion und nimm einen Nachschlag, wenn du dann noch Hunger hast. (Ich mag meist genau so viel, wie ich auf dem Teller habe). Wähle eher einen kleinen Teller, so ist der fürs Auge auch schön gefüllt. Iss langsam und bewusst. Kaue. Schmecke. Geniesse jeden Bissen. Bewusst. Sei ganz da. Beim Essen. Hole deine Gedanken zurück zum Essen, wenn sie abschweifen. Sanft aber bestimmt. Nimm dir Zeit. Bei Gesprächen beim Essen achte immer wieder darauf, ob du noch Hunger hast.
Probleme, Aufgabenverteilung, alles was noch zu tun ist, Streit und Stress… haben am Tisch nichts verloren. Sei ruhig und bestimmt und bleib dabei. Später, nachher ist Zeit für Gespräche, oder davor, beim Kochen.
Wenn du langsam, bewusst, genüsslich isst, wird dein Körper die Nahrung besser verdauen. Sie ist durch das gute Einspeicheln auch schon „vorverdaut“. Und wenn die Nahrung nicht mit sorgenvollen, stressigen, negativen Gedanken „vermischt“ wurde, kann der Körper sie viel besser verarbeiten.
Wenn du untergewichtig bist, gilt das meiste was ich oben beschrieben habe auch für dich. Wenn du mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt brauchst, nimm dir dazu auch die Zeit und Musse. Je bewusster du isst, desto besser kann dein Körper die Nahrung annehmen und verwerten. Der Tipp mit dem Wasser ist auch für dich gut. Und hinterfrage auch du den Heisshunger. Und wonach du wirklich Hunger hast. Liebe und Zuwendung, Erfüllung deiner wahren Bedürfnisse ernähren dich vielleicht nachhaltiger als Nahrungsmittel.
Ich habe bei mir bemerkt, dass ich absolut keinen Appetit habe und nicht essen mag, wenn Probleme anstehen, die es zu lösen gilt. Wenn ich dann esse, ist alle Energie, die ich zur Problemlösung brauche im Bauch gebunden. (Das ist übrigens ein Grund, warum viele Menschen genau dann essen. Da spürt man die Probleme nicht mehr so gut, was zu Schutzpolstern führt). Wenn bei dir auch Hunger und Appetit verloren gehen, wenn Probleme anstehen und du untergewichtig bist, dann trink viel Wasser und ernähre dich eventuell flüssig (Smoothies, Obst-, Gemüsesäfte).
Nahrung
Essen ist nicht gleich Essen. In den Zeiten, als mein Sohn und ich extrem Nahrungsmittelempfindlich waren und auch allergisch auf Essen reagierten, habe ich entdeckt, dass es vor allem mit den Zusatzstoffen das grösste Problem gab. Je natürlicher gewachsen und aufgezogen die Nahrung war, die wir zu uns nahmen,desto besser vertrugen wir sie. Damals gehörten wir noch zu den Ausnahmen, aber es fällt mir auf, dass immer mehr Menschen Nahrungsmittel-empfindlich werden.
Die Natur bietet uns alles, was wir brauchen. Auch für jede Krankheit ist ein Heilmittel gewachsen. (Ausser vielleicht für die typischen Zivilisationskrankheiten, die Mensch- gemacht sind). Der Körper hat sich auf die seit Jahrhunderten kultivierten Nahrungsmittel eingestellt. Heute ist die Landwirtschaft eine reine Produktionswirtschaft. Immer mehr neue Sorten werden gezüchtet, immer weiter von den natürlichen Sorten entfernt. Die Massentierzuchten (auch für Fische, Garnelen…) kommen ohne Hormone und Antibiotika nicht mehr aus. (Die landen leider auch in unserem Körper). Seit der Raumfahrt werden immer mehr konfektionierte „Nahrungsmittel“ hergestellt (Lebensmitteltechnologie). Gentechnologie ist für mich immer noch ein Reizwort: wie reagiert der Körper auf solche „Lebensmittel“?
In Fertignahrung ist viel versteckt: Zucker, (zu)viel Salz, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Glutamat (Geschmacksverstärker, ein süchtig-Macher, auf den ich übrigens allergisch reagiere). Ich musste wegen meinem Sohn die E- Listen studieren: schockierend. (Schau da mal interessehalber bei den Dingen die du regelmässig kaufst auch rein. Die Erklärung zu den E`s kannst du im Internet finden.
Viele dieser Zusatzstoffe haben noch einen „paradoxen“ Effekt auf den Körper: sie machen süchtig. Ebenso Nahrungsmittel, die dein Körper nicht gut verträgt! Das ist ein Grund, weshalb du immer wieder daran scheitern kannst, wenn du dich entscheidest, auf gewisse Nahrungsmittel oder Nahrungsgruppen zu verzichten, auch wenn du spürst, dass sie dir nicht gut tun.
Der Körper ist ein Kind der Erde. Deshalb ist Nahrung, so wie sie uns die Erde schenkt, für den Körper genau richtig. In uralten Zeiten, als die Menschheit neue Regionen der Erde besiedelt hat, hat der Körper Blutgruppen und Hautpigmente kreiert, um sich an das neue Klima und die neue Ernährung anzupassen. Diese Evolution des Körpers hat jahrtausende gedauert. Unsere „industrielle“ Lebensweise ist noch „sehr jung“, der Körper hat sich noch nicht auf die veränderten Gegebenheiten umstellen (mutieren) können. So entstehen Zivilisationskrankheiten.
Immer mehr Menschen vertragen Weizen und Milchprodukte nicht mehr. Als das auch bei mir und meinem Sohn so war, ist mir ein Licht aufgegangen. Weizen- Hybridzüchtungen ersetzen den Dinkel, früher bei uns einfach Korn genannt. Der Dinkel kann nicht hochgepuscht werden, Produktionssteigerung pro Quadratmeter nicht möglich, also wurde der Weizen als Ersatz kreiert. Den natürlichen Dinkel vertragen Weizenallergiker meist gut. (Wie ist das wohl mit all den anderen „Neuen Sorten“)?
Alle Säugetiere ziehen ihre Babies mit Muttermilch auf. Bald steigen diese auf die natürliche Nahrungsform um. Das milchaufspaltende Enzym wird im Körper nicht mehr produziert. Nur der Mensch ernährt sich sein Leben lang mit (artfremder) „Muttermilch“. Bei den meisten wird die Enzymproduktion natürlicherweise eingestellt oder drastisch reduziert. Der Körper toleriert die Milch noch, weil wir glauben, dass sie gesund ist (die Macht der Gedanken!), irgendwann wird aber die Toleranzgrenze überschritten und der Körper reagiert. Andere produzieren das Enzym weiterhin, diese vertragen die Milch. Viele chronischen Verschleimungserkrankungen sind Folgen von Milch(in)toleranz.
Puuuhhh!!! Dies ist kein aufbauendes Kapitel! Aber es ergibt sich ein sehr einfaches Fazit:
Je natürlicher die Nahrung ist, die Du isst, desto besser kann dein Körper damit umgehen und sie gut verwerten. Du weisst auch, was du isst, keine versteckten Zutaten, du entscheidest selber darüber, was du hinzufügst, damit dein Essen schmackhaft ist.
Fettarm, Zucker, Light
Als ich in den frühen 80ern nach Amerika kam, war ich schockiert, dass in den Städten die Mehrheit der Menschen stark übergewichtig war. Die wenigen schlanken Menschen fielen richtig auf. In der Schweiz war die Mehrheit damals normalgewichtig, mit einem Anteil an über- und untergewichtigen Menschen. Zu der Zeit war lowfat Food in Amerika in den Geschäften bereits ein alltäglicher Anblick. Wie heute bei uns, und mit den Menschen ist es ähnlich, nur ziehen wir uns besser an.
Hand aufs Herz: Du kaufst sicher bewusst ein und hältst dich an fettarme und Zuckerfreie Produkte. Aber hat das wirklich etwas geändert? Ich habe mich kürzlich lange mit einer Diätärztin unterhalten, die mir erklärt hat, dass Skandinavien hier eine Kehrtwende eingeschlagen hat. Der Körper braucht Fett. Es ist vor allem essenzielle Nahrung für das Hirn und die Nerven. Hochwertige tierische Fette (z.B. Butter). Ich persönlich bin der Meinung, dass kaltgepresste Pflanzenöle auch gut sind. Die gehärteten Öle (Margarine, auch Palmöl, in Chips und in sehr vielen konfektionierten Nahrungsmitteln), sind für den Körper schlecht verwertbar und können u.a. zu den bekannten Cholesterinproblemen führen. (Hat die Zunahme von Altzheimer und Demenz vielleicht auch hier eine Wurzel?)
Bei Allergikern ist Zucker natürlich auf der Verbotsliste, aber ich konnte mich nicht damit anfreunden, meinen Sohn und mich mit Zuckerersatzstoffen zu füttern. Ich habe mich für den Zucker entschieden, einfach wenig und bewusst. Auch die Zahnmännli- Produkte waren bei mir nie im Einkaufskorb, ich hatte mich schon früher für uns alle gegen „künstlichen Zucker“ entschieden. Vielleicht wissen wir erst in späteren Generationen, wie sich „Kunstnahrung“ auf den Körper auswirkt. Viele Menschen vertragen heute keinen Milch- oder Fruchtzucker mehr, die auch als Ersatz eingesetzt werden. Je mehr ein Naturprodukt in einzelne Teile zerlegt wird, desto problematischer kann es für den Körper werden. Beispiel: Er reagiert z.B. auf das Signal „süss“ und mobilisiert die entsprechende Verdauungs-bereitschaft, um den Zucker aufzuspalten, aber es ist kein Zucker zum verdauen da. Ich denke, mit vielen Industrieprodukten verwirren wir die intelligente Verdauung immer wieder, und irgendwann funktioniert sie nicht mehr richtig.
Ich persönlich habe mich für so viel Natur wie möglich entschieden. Auch natürliche Nahrungsmittel enthalten heute „Zivilisationsballast“, für mich wird der Körper schon damit genug herausgefordet (und vielleicht auch überfordert).
Wenn du im Kampf gegen deine Kilos (gegen deinen Körper) verbleibst, (erinnere dich an mein Geschenk: 5 Gründe…) kreierst du ungewollt Kilos. Wenn du dauernd verzichtest, also in einem Mangel feststeckst, wird der Körper dir mit Reserven gegen den Mangel „helfen“, oder diesen Mangel darstellen. Wenn du dich als willensschwach heruntermachst, als Versager, gefrustet bist, dich und deinen Körper ablehnst, schenkt er dir Schutzpolster.
Spüre deinem Hunger nach, folge deinen Impulsen und vertraue ihnen. Geh auf die Reise zu mehr Freude, Lust, Erfüllung, wahrer Seelennahrung. Lerne dich anzunehmen, genauso wie du bist, denn du bist einzigartig. Werde dir immer mehr deiner Stärken und Talente bewusst. Vieles ist für dich selber so normal, dass du es schon gar nicht mehr siehst. Hier darfst du dich ruhig mal mit anderen vergleichen! Und dir mal selber anerkennend auf die Schulter klopfen! Und nimm dich nicht zurück, weil andere sich neben dir klein fühlen könnten, unterstütze sie eher dabei, ihre eigene Grösse und Schönheit zu sehen.
Die Nahrung, die dich wirklich und ganzheitlich nährt ist Liebe, Anerkennung, Zuwendung, Geborgenheit (und alles, was dir sonst als Kind gefehlt hat) Die darfst du jederzeit und in grossen Mengen zu dir nehmen und ich garantiere Dir: die Kilos werden purzeln, oder du schaffst es endlich, ein gutes, stabiles Körpergewicht mit den notwendigen Schutzhüllen zu „erschaffen“.
Ich wünsche dir viel Freude und Mut auf der Reise zurück zu dir
Elisabeth
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